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Eine Liebe beginnt zu blühen

Narzissa Black und Lucius Malfoy
von

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24.Kapi

Heute sollte also der Tag sein, an dem Lucius zurück kehrt nach Hogwarts.

Eine Woche war nun also vergangen in der wir uns nicht sahen. Ob er mich vermisste, so wie ich ihn? Ich hoffe es, aber ich bekomme Zweifel. Mit Sirius hab ich die ganze Woche kein einziges Wort gewechselt. Geschweige denn unsere Blicke suchten sich. Nichts. Von ihm kam nichts und von mir erst recht nicht. Wieso war es so? Ich weiss, ich hab überreagiert, aber ich weiss ja selber nicht mal, warum ich ihm eine knallte. Meine Hand war halt schneller. Lucius würde sich freun, wenn er davon erfährt und Sirius? Er hasst mich sicherlich. Wir haben uns doch geschworen, uns nie gegenseitig weh zu tun. Seufz. Ich liebe beide, dennoch bringen mich beide irgendwann ins Grab, wenn nicht sogar zur Weißglut. Ich weiss es jetzt schon. Dem Unterricht kann ich nicht ganz folgen. Dauernd schweifen meine Gedanken ab. Immer wieder muss ich auch an die Nacht mit Lucius denken. Was er Severus wohl gesagt hat? Ach Ziss du fängst schon wieder an. Du sollst nicht denken. Du sollst dich konzentrieren. Aber wie schon die ganze Woche scheiterte ich. Wie jeden Tag ging ich nach dem Unterricht erst ins Zimmer, zog mich um, um dann zum See zu gehen. Klar es war kalt, aber das interessierte mich nicht wirklich. Ich wollte nur allein sein, auch wenn das hieß, Lucius vielleicht zu verärgern. Ich hole einen Brief aus meiner Tasche und begann ihn zu lesen:
 

Liebe Narzissa,
 

Vater wünscht dich Weihnachten bei uns zu haben.

Ich hoffe du erfüllst uns diesen Wunsch.

Es wird schließlich dein letztes oder vorletztes Weihnachten

im Kreise deiner Eltern sein. Denn nach der Schule steht dir

ja die Hochzeit mit Lucius Malfoy bevor.

Seine Eltern drängen immer schneller, in letzter Zeit,

zur Heirat. Vater aber auch. Ich versteh die Beiden nicht,

vielleicht ist ja was passiert was sie vor uns verheimlichen.

Du fragst dich nun sicherlich, warum ich dir diesen Brief

schreibe. Ich werde dir in den nächsten Tagen ein Päckchen

schicken, indem etwas besonderes drin ist. Ich hoffe es

gefällt dir und du wirst es gebrauchen mein Kind.

Bis bald mein Kind.
 

Deine Mutter
 

Was sie wohl schickt? Da bin ich ja mal gespannt. Aber merkwürdig ist es schon, das sie Lucius zum Heiraten drängen. Er muss doch erst mal eine ordentliche Ausbildung hinter sich bringen. Ich weiss immer noch nicht was ich werden möchte, aber ich hab halt viele Interessen. Ich würde gerne Professorin werden. Oder Krankenpflegerin. Nur mein Vater lässt mich eh nicht. Seufz. Ich höre Schritte und schaue auf. Da kommt wer, nur wer? Ach egal. Ich hab genug Probleme. Ich fing an zu weinen, wie so oft in letzter Zeit.

Ich merkte auch nicht, wie sich der Fremde zu mir runter beugte.

Ich bekam dies erst mit, als er mir meine Tränen wegwischte.

Ich schaute auf und es war Severus.
 

"Was willst du?"

"Sehen wie es dir geht."

"Den Umständen entsprechend."

"Hm, Ziss red mit jemanden."

"Mit wem denn?"

"Mir?"

"Danke, das ist lieb, aber nein danke. Ich will die meine Probleme nicht auch noch aufhalsen."

"Das macht mir nichts."

"Weißt du es ist schwierig zwischen Lucius und Sirius zu stehen. Ich meine ich kenne Lucius noch nicht, aber er bedeutet mir schon sehr viel. Siri kenn ich schon seit ich denken kann und nächstes Jahr ist er weg. Nicht mehr hier. So wie du und Lucius. Dann bin ich auch allein und hab niemanden, dem ich meine Probleme anvertrauen kann. Ich übe mich schon langsam daran. Es macht mir nichts aus."

"Erzähl nicht. Natürlich stört es dich."

"Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es mich nicht stört."

"Es klang so."

"Nein, nein Severus."

"Wenn du meinst."

"Ja."

"Er kommt in 2 ½ Stunde an."

"Aha."

"Freust du dich denn nicht?"

"Doch."

"Du klingst nicht grade euphorisch."

"Wie würdest du klingen wenn du einem der wichtigsten Menschen in deinem Leben eine gepfeffert hast?"

"Wahrscheinlich genauso."

"Siehst du."

"Okay. Aber nun komm mit rein, es wird zu kalt."

"Nein, ich will nich bleiben."

"Narzissa bitte."

"Okay, okay." Sagte ich und erhob mich. Wir gingen zum Schloss.
 

Im Gemeinschaftsraum warteten schon Eleanor und Simoné.
 

"Was ist?"

"Ziss da ist ein Riesen Päckchen für dich gekommen." sagte Eleanor und ich lief in unser Zimmer.
 

<Hm, übertrieben haben sie echt nicht.>
 

"Ah von Mutter." sagte ich und packte es aus.

Zum Vorschein kam ein wunderschönes Ballkleid und ein kleiner Zettel.
 

Liebe Ziss,
 

wollt dir das Kleid nun schon eher schicken,

da ich weiss, dass heut beim Abendbrot

etwas angekündigt wird. Bye Mama
 

<Is sie nicht süß und lieb?> sagte ich mir in Gedanken und packte das Kleid in meinen Schrank.
 

Eleanor und Simoné hat es glatt die Sprache verschlagen.
 

"Hast du denn jemand mit den du auf den Ball willst?"

"Jein Simoné."

"Aber du gehst hin?"

"Weiss ich noch nicht. Mal sehen."

"Was heisst du weißt es noch nicht?" fragte Eleanor gereizt.

"Das heisst, ich weiss es noch nicht."

"Ja aber..."

"Ich weiss wir haben uns geschworen, zum Ball zu gehen."

"Na dann halt dich auch dran."

"Wird ich schon machen." sagte ich und ging in Richtung Große Halle.
 

Ich hatte Hunger. Ich setzte mich neben Severus, der mich lieb an lächelte. Ich lächelte auch zurück, dennoch wünschte ich mir, es wär mein Luc. Mein Engel. Ich schaute mich im Saal um und sah Sirius. Er sah bedrückt aus. Ob ihm die Ohrfeige genauso zu schaffen macht? Oder ob er wieder Stress mit Severus hatte? Aber nee Severus lacht ja. Ich wollte mir grade etwas zu Essen auftragen, als...
 

"Meine lieben Schüler und Schülerinnen der 4. bis 7. Jahrgänge. Ich habe eine sehr wichtige Mitteilung für euch preiszugeben. Einen Tag vor den Weihnachtsferien werden wir hier in Hogwarts einen Winterball stattfinden lassen. Wir fordern von Ihnen Ballkleidung und ordentliches Benehmen. Es haben auch alle 4. bis 7. Klässler zu erscheinen, ausser solche die krank sein sollten."

"Na klasse." maulte ich.

"Wieso du hast doch jemand mit dem du hin kannst." sagte Severus.

"Ah ja?"

"Ja oder hast du etwa vergessen, dass Lucius wieder kommt."

"Nein natürlich nicht." sagte ich mich wehrend.

"Du hast ihn ja in 2 Stunden wieder." Sagte er und griente.
 

Ich aß in Ruhe und danach ging ich in mein Zimmer. Ich machte meine Hausaufgaben und bin doch glatt eingeschlafen dabei. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hatte ich totale Genickschmerzen und musste erst mal unter die Dusche. Aber selbst diese half nichts.
 

"Hey Ziss schon wach?" sagte Eleanor.

"Hm." Maulte ich.

"Was ist mit dir?" fragte Simoné.

"Hab total Halsweh."

"Kein Wunder so wie du geschlafen hast." erklärten beide.

"Ja ja." gab ich von mir und zog mich an.
 

Beim Frühstück suchte ich Lucius, aber er war nicht da. Severus aber auch noch nicht, also dachte ich mir nichts bei. Im Unterricht musste ich mich ganz schön zusammen reizen, nicht ab und zu mal laut vor Schmerzen auf zustöhnen. In der Mittagspause ging ich in Richtung Krankenflügel aber Madam Pomfrey war nicht da.
 

<Scheise, was mach ich denn jetzt.>
 

Seufz. Ich ging in unser Zimmer und erholte mich ganz kurz, bis ich zum Nachmittagsunterricht musste. Aber auch auf den Weg dahin, sah ich Lucius nicht.
 

<Versteckt er sich vor mir oder ist er doch nicht zurück, wie es Severus sagte.>
 

Runenkunde war ganz okay. Wir mussten einen Liebestrank übersetzten, was einige in unsere Gruppe nervte, weil Sie Liebeskummer hatten. Nach dem Unterricht ging ich wie immer zum See. Mittlerweile war er ganz zu gefroren, vielleicht sollten wir mal fragen, ob wir Schlittschuhlaufen dürfen.

Oh ja Schlittschuhlaufen war immer klasse. Schon daheim oder bei Sirius im Garten. Als kleine Kinder sind wir Cousins und Cousinen immer zusammen zum Schlittschuhlaufen gegangen. Das war immer total lustig. Unsere schimpften dann immer weil wir total verschwitzt nach Hause kamen, aber uns war es egal. Ich setzte mich auf eine kleine Decke, die ich mir immer mitbrachte und hing wieder meinen Gedanken nach. Es stimmt schon, wenn man sagt der Herbst und Winter machen deprimiert, aber dafür sind Winterabende mit dem Liebsten etwas schönes. Einmal möchte ich mit Lucius eine Nacht vorm Kamin verbringen. Ganz ungestört dem Knacken im Kamin zu hören, sich gegenseitig Liebkosungen geben oder auch nur miteinander reden. Es wäre mir egal, Hauptsache er, mein Liebster, wär da. Seufz. Wieder wären wir beim Thema. Den ganzen Tag hab ich ihn gesucht und nicht gefunden.
 

<Wieso macht er das? Will er mir absichtlich weh tun oder liebt er mich doch nicht? Warum Lucius Malfoy tust du mir das an?> schrie ich in Gedanken und fing an zu weinen.
 

Eine Träne nach der anderen rollte über meine Wange. Und wieder zog ich meine Beine an mich, umschlang diese mit meine Armen und bettete meinen Kopf darauf.
 


 


 

vielen lieben dank an meine wunderbaren kommischreiber. ich dank euch recht herzlich. : )



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Fanatika
2004-07-21T21:51:29+00:00 21.07.2004 23:51
Jetzt ist da doch ein ball...heidiho...und kann luc tanzen oder eher net^^ bin ich schon gespannt drauf^^
also weiter....ich schaff es^^
Ka-Chan
Von:  straubi
2004-04-20T19:17:54+00:00 20.04.2004 21:17
fortsetzung, fortsetzung!!!!!!!!
Von:  _bLoOdY_AnGeL_
2004-04-20T15:09:09+00:00 20.04.2004 17:09
WEITER!!!!!!°^v^°
Von: abgemeldet
2004-04-19T14:17:55+00:00 19.04.2004 16:17
weiter!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  Farina
2004-04-18T17:26:36+00:00 18.04.2004 19:26
das kapi war einfach super... wie die ganze story an sich^^
schreib bitte ganz schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2004-04-18T17:06:03+00:00 18.04.2004 19:06
das kapi war mal wieder super!
die arme ziss, der gehts ja gar nicht gut^^
schreib bitte schnell weiter!


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