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Abgründe

Dunkle Geheimnisse wiegen schwer ->Kurz mal Kurzbeschreibung lesen, wenn ihr Zeit habt!
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Gespräche und ihre ablenkenden Nebenwirkungen

Kapitel 8 Gespräche und ihre ablenkenden Nebenwirkungen
 

Vielen, vielen Dank für eure zahlreichen netten und auch in einigen löblichen Fällen ganz besonders langen Reviews. Über 100!!! ich liebe euch alle!!!!

Isch war begeistert! (+französischer Werbeakzent denk+)

Wie versprochen wird dieses Kapitel wieder prickelnder, aber auch dramatischer. Muss doch die tragische Handlung vorantreiben +g+ ich seh' s schon kommen, der Kitsch lauert an jeder Ecke (so ist das halt mal bei mir... wer's nicht verträgt soll sich ne Packung Tempo besorgen und trotzdem weiterlesen)

Außerdem gibt es noch was ganz originelles, eine Bettszene mit ... Ron und Hermine, na? +Slasher reihenweise in Ohnmacht fallen sieht+ jetzt hab ich euch ja ausreichend geschockt, aber was ihr immer gleich denken müsst!! (Die brauchen keine Spanner so wie Harry und Dray... kicher)
 

Man konnte nicht unbedingt sagen, dass Draco wütend war, aber leicht verärgert traf es schon.

<Was denkt sich diese Tussi eigentlich dabei, mir drohen zu wollen.>

Obwohl das nicht der eigentliche Grund dafür war, dass Draco sich aufregte.

<Tatsache ist, Draco, mein Lieber, dass Granger, dieses Huhn, die beste Schülerin dieser Schule ist. Und man sicher sein kann, dass in den Büchern, die sie liest nicht nur Heilzauber drinstehen werden. Wenn man also darüber nachdenkt, in was die einen allein so alles verwandeln kann, ist es nicht nur unangenehm sich mit ihr anzulegen, sondern gefährlich...>

Nun war es nicht so, dass Draco Gefahr irgendeiner Art scheuen würde... er mochte es nur nicht, wenn sie nicht von ihm selbst ausging.

Den ganzen restlichen Unterrichtstag wälzte Draco derart schwermütige Gedanken, dass er sogar McGonagall, dieser Schnepfe, den Gefallen tat, einen Zauber, den er eigentlich seit zwei Jahren schon beherrschte, nicht auf' s erste Mal hinzukriegen.

Das schlimmste war, dass die Professorin bereits wusste, dass er es konnte.
 

Fünf Punkte!!!

Fünf horrende Punkte, wegen Unachtsamkeit.

Und das alles wegen Nichts.

Nun ja... wenn man Potter denn als Nichtigkeit bezeichnen wollte, mit seinem geilen...

<...einfach diesen Gedanken nicht weiterdenken. Du hast dir heute schon genug eingebrockt. Der große, umwerfende Draco Malfoy wird sich doch nicht von so einem Möchtegern -Verführer in die Knie zwingen lassen! Nie und nimmer.>

Draco fasste den Entschluss, herauszufinden, was es mit den Träumen auf sich hatte, denn dass es nicht bei einem bleiben würde, daran hatte er gar keinen Zweifel.

Und er würde Potter bei der nächsten Gelegenheit zeigen, wer hier das Sagen hatte.

<Du willst also spielen, Goldjunge? Das kannst du haben... überschätz bloß nicht deine Erfahrenheit.>

Nach Unterrichtende verzog sich Draco in die Bibliothek, um seine Hausaufgaben zu erledigen und dann Nachforschungen zu betreiben. Er würde herausfinden, was Potter angestellt hatte und wenn er es wusste, würde er es gnadenlos zu seinem Vorteil nutzen.
 

Harry hatte sich nach Unterrichtende sofort in sein Zimmer zurückgezogen. Seine besten Freunde bedauerten zwar, dass er nur noch selten mit ihnen in den Gemeinschaftsraum wollte, aber sie konnten ihn schließlich nicht dazu zwingen.

Er hatte es zwar nicht gezeigt, aber er war ihnen dankbar, dass sie mit dieser äußerst lästigen Fragerei aufgehört hatten und nun endlich akzeptierten, dass es gewisse Dinge gab, die er ihnen nicht erzählen würde.

Nun lag er auf seinem Bett und starrte an die Decke. Doch er sah und hörte nichts, sondern ... fühlte.

In ihm tobte ein Sturm und gleichzeitig herrschte unheimliche Stille. Die Wesenheit der Magie hatte den Atem angehalten in Erwartung des Kommenden. Leichte Verwunderung schlich in seine immer noch träge kreisenden Gedanken. Es wurde immer deutlicher für ihn und trotzdem hatte anscheinend noch niemand der Zaubererschaft bemerkt, was vor sich ging. Dass einige Zauber plötzlich wirksamer waren und manche nicht mehr richtig funktionierten, das musste doch Aufregung hervorrufen. Doch die Menschen verdrängten es, genauso wie sie die Rückkehr des dunklen Lords vor drei Jahren verdrängt hatten. Aber diesmal hatte Harry nicht vor, sich zum Gespött zu machen, indem er versuchte den Leuten die Augen zu öffnen. Er würde es beweisen müssen und das war ein zu großer Aufwand. Außerdem, warum sich so unbedingt um das Wohl und die geistige Gesundheit aller sorgen, wenn er dafür eh nichts bekam, als Undankbarkeit und noch mehr Last, die praktischer Weise auf seinem Rücken abgeladen wurde.

Nein, so wie es jetzt war, war es viel besser, so hatte er ... Macht.
 

Doch dann wurde er auf unliebsame Weise daran erinnert, dass alles seinen Preis hatte. In Harrys Körper, der bis jetzt entspannt auf der Matratze gelegen hatte, krampfte sich urplötzlich jeder einzelne Muskel zusammen und da war nur noch eines -

Schmerz.

Gut, dass auf seinem Zimmer gewisse Zauber lagen, die verhinderten, dass Geräusche nach draußen drangen, denn der Schrei, der jetzt von den Wänden widerhallte, hätte so einige aufgeschreckt, die gerade auf dem Gang vorbeigingen.

Schweiß perlte von seiner Stirn und sein Atem ging schwer und stoßweise. Der Schmerz vernebelte seine Sinne und machte gleichzeitig seine Gedanken klar, deshalb hieß er ihn willkommen, wie einen alten Freund. Er wand sich in seiner Agonie, bis es ebenso schnell wieder aufhörte, wie es begonnen hatte.

Harry lag mit geschlossenen Augen da und wartete darauf, dass das Zittern nachließ. Dann richtete er sich vorsichtig auf, tappte leicht schwankend ins Bad und übergab sich.

Kraftlos ließ er seinen Kopf an die kalten Fliesen sinken.

Salzige Tränen vermischten sich mit dem Schweiß und bildeten ein groteskes Muster auf der goldenen Haut.

<Die Abstände werden immer kürzer.>
 

Eine einfache Feststellung, die dennoch so viel Schwerwiegendes bedeutete. Seine Zeit lief ihm langsam davon. Es würde immer schwieriger werden, den anderen etwas vorzumachen, die Zusammenbrüche in aller Abgeschiedenheit vorübergehen zu lassen, sich selbst etwas vorzumachen.

Harry spürte mittlerweile jedes einzelne Sandkorn, das nach unten rieselte und es machte ihn wahnsinnig. Er wollte nicht darüber nachdenken und sperrte die Gedanken in die hintersten Ecken seines Kopfes, die Abgründe seiner Seele.

Langsam entledigte er sich seiner Kleider und stieg in die Dusche. Er drehte den Hahn voll auf und ließ das eiskalte Wasser auf seine Schultern prasseln, das brachte seinen Kreislauf wieder in Schwung. Dann drehte er erneut und das Wasser wurde beinah kochend heiß, doch inzwischen war er daran gewöhnt solche Duschen nach diesen ,speziellen' Zeiten zu nehmen, sie brachten ihn am Schnellsten wieder auf die Beine. Seine nun fortzuführenden intriganten Pläne kehrten in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit zurück und ein leichtes Lächeln erhellte seine Züge, ließ seine Augen wieder leuchten.

Bald war Zeit zum Schlafengehen.
 

Draußen dämmerte es bereits seit Längerem, doch das störte die beiden wenig. Sie hatten schon vor einiger Zeit ein wenig Ungestörtheit gesucht und dabei wenig auf ihre Umgebung geachtet. Das Schulsprecherinnen - Dasein hatte schon immense Vorteile, vor allem da es solche Annehmlichkeiten wie ein Einzelzimmer plus Schüssel nach sich zog. Die anderen Pärchen mussten da schon raffinierter sein.

Hermine räkelte sich zufrieden ein wenig zwischen den Laken. Dann schlug sie die Augen auf, um direkt in ein paar Blaue zu blicken, in die noch ein paar einzelne feuchte Strähnen hingen. Er hatte den Kopf auf den Ellebogen gestützt und schaute sie unverwandt von seiner hohen Warte aus an. Der Anblick brachte sie zum Kichern.

"Was machst du denn?", fragte sie noch immer zärtlich lächelnd.

"Dich ansehen."

"Ach ja, und was siehst du?"

"Das hübscheste Mädchen auf der Welt!"

Das brachte sie nun endgültig zum Lachen.

"Haha, wenn du so mit Komplimenten um dich wirfst, kann das nur bedeuten, dass du etwas von mir wissen willst, dich aber nicht traust zu fragen..."

Nun rückte er aber derart aufgefordert, doch recht fix mit der Sprache heraus.
 

"Warum, glaubst du, hat Harry sich in Malfoy verliebt?"

Sie sah ihn gleich wieder ernst an und dachte einen Moment lang nach.

"Ich schätze, genauso, wie ich mich in dich verliebt habe."

Wie erwartet brach ein Schwall der Entrüstung über sie herein.

"Du willst mich allen Ernstes mit MALFOY vergleichen??"

"Nein, nicht direkt. Es ist nur so, da hat man jahrelang einen festen Bestandteil in seinem Leben, mit klar abgesteckten Grenzen und Regeln und plötzlich +Puff+ ist nichts mehr wie es vorher war. Ich hatte einfach nur das Glück, dass unsere Grenzen ziemlich leicht zu überwinden waren."

Das brachte Ron die Erinnerung daran zurück, wie Hermine ihm die Benutzung von Einzelzimmern mit Schlüssel das erste Mal auf diese besondere Art und Weise nahegebracht hatte. Sein Kopf färbte sich mal wieder passend zu seinen Haaren. Seiner Angebeteten blieb das natürlich nicht verborgen und sie entdeckte einmal mehr etwas an ihn, das sich zu lieben lohnte.

"Aber meinst du nicht, dass es irgendwie ... falsch ist?"

Sie runzelte leicht die Stirn. Hermine wusste, dass Ron sich nicht wirklich von Harry abgewendet hatte, aber er hatte auch wohl weniger Schwierigkeiten damit, dass Harry sich in einen Jungen verliebt hatte, denn dass es dieser ganz gewisse Slytherin sein musste. Die hauseigenen Vorurteile und Harrys Heimlichtuerei in letzter Zeit, hatten sein Misstrauen nicht gerade geschmälert.

"Weißt du Ron, ich verstehe dich ja, aber egal ob du hinter ihm stehst oder nicht, Harry kann seine Gefühle nicht einfach abstellen, also solltest du ihm lieber beistehen, nicht wahr?"

"Ja, ich will ihm ja schon helfen, aber - "

Das andere Ende des Satzes verlor sich in den unendlichen Tiefen des gedanklichen Nichts, wie es das Gehirn eines Mannes nun mal bildet, wenn es einer derartigen Ablenkung ausgesetzt ist, wie Hermine sie darstellte.

Diese war nämlich mit einer fließenden Bewegung über Ron geglitten und saß nun rittlings auf seiner Hüfte.

"Vi.. Vielleicht sollten wir dieses Gespräch auf spääächh...", ihre weiche Haut streifte seine Brustwarzen.

"Ja, das glaube ich auch, Liebling."

Und ihre Lippen hinderten ihn an jeglicher Erwiderung.

Nicht dass es da überhaupt eine geben hätte.
 

(Ahahahaha, ich habe das doch nicht im Ernst grade geschrieben, oder?? Ich lach mich scheckig... aber wenn ich mir so überlege... Hermine hat ja auch schon manchmal so ein paar äußerst dominante Züge an den Tag gelegt, da wird es schon noch heiß hergehen, nüsch wahr?? Aber es ist echt... nicht zu glauben, nein +kopfschüttel+ +Lachkrampf+)
 

Draco hatte die Vorhänge zugezogen, was für Blaise das Signal war, ihn auf keinen Fall zu stören. Geschlossene Vorhänge bedeuteten Besuch, oder aber gewisse andere Beschäftigungen, bei denen man(n) nicht unterbrochen werde wollte. Blaise vermutete allerdings, dass zum heutigen Anlass auch noch ein paar extrastarke Lautloszauber über dem Bett hingen, da Drake ,süße Träume' erwartete, was auch immer das bedeuten mochte. Zabini war sich inzwischen ziemlich sicher, dass Potter etwas mit den Vorfällen vom letzten Morgen zu tun hatte, aber wie gesagt, er würde sich zunächst mal hüten, Draco auf sein Techtelmechtel mit dem Goldjungen anzusprechen. Man legte schließlich wert auf seinen Kopf auf dem angestammten Hals und nicht im Trophäenschrank des Slytherinprinzen.
 

Besagter wälzte sich derweil bereits unruhig in seinen Laken hin und her.

Er konnte es nicht leugnen, er war nervös. Und wenn er nervös war, was doch auch recht selten vorkam, dann konnte er nicht schlafen.

<Arrgh, so ein Mist aber auch. Es geht um Potter, verdammt, der Potter, der dir in den letzten sechs Jahren nicht einen passablen Konter an den Kopf geworfen hat. Derjenige, der unter deinem Verachtungsterror im letzten halben Jahr beinah in die Knie gegangen ist. Der Potter, der wahrscheinlich etwas ziemlich versautes mit dir anstellen wird, wenn du jetzt wirklich von ihm träumst. Arrgh, Mist, Mist, Mist!!>

Draco merkte gar nicht, wie sich in seine ruhelosen Gedanken langsam der Schlaf schlich, bis er wieder den altbekannten Höhleneingang vor sich sah. Auch die Einrichtung des Raumes hatte sich nicht verändert. Draco wurde jedoch aus seiner Betrachtung gerissen, als er hinter sich ein Seufzen hörte.

"Das hat lange gedauert, Draco!"

Er drehte sich ohne Antwort herum und ergriff diesmal die Initiative. Hart und unbarmherzig trafen sich ihre Lippen und Draco schmeckte wieder dieses süße Aroma, das in so betörte. Die Hände in den unendlich schwarzen Haaren vergraben und die Zunge tief in der Mundhöhle seines ehemaligen Erzfeindes, dachte sich Draco... warum nicht ausnutzen, was ihm da so freizügig angeboten wurde, er hatte sich schließlich noch nie eine Gelegenheit Spaß zu haben, entgehen lassen. Und Potter lechzte ja geradezu danach.

Der Schwarzhaarige schaute ihn derweil aus halbgeschlossenen, verschleierten Augen an und fing an ihn zurückzudrängen, indem er den Kuss in Dracos Richtung intensivierte. Als seine Waden gegen das fellbedeckte Was-auch-immer stießen, musste Draco aufpassen, nicht umzufallen. Um das zu verhindern stieg er rückwärts auf die Bettstatt und rutschte dann auf den Knien noch ein Stück nach hinten, um Potter mit sich ziehen zu können, immer noch abgelenkt durch das leidenschaftliche Zungenspiel.

Dieser hatte mittlerweile Dracos Handgelenke im sanften, aber festen Griff und drückte sie rechts und links an die Wand. Erst als Draco etwas kaltes, schweres an seinen Armen spürte, unterbrach er abrupt den Kuss. Dann betrachtete er leicht ungläubig die eisernen Ketten, die nun erschienen waren und um seine Handgelenke lagen. Plötzlich lag er hier an die Wand gefesselt, kniend vor Potter, in einer Haltung, die mehr als einladend zu nennen war und hatte beim besten Willen keine Ahnung, wie er so unaufmerksam hatte sein können.
 

Natürlich merkte man ihm das nicht an, einem Malfoy merkte man so etwas NIE an.

"Tz, tz Potter, ich wusste doch, dass du auf so was stehst."

Ein kleines belustigtes Schnauben kam von dem Schwarzhaarigen.

"Das ist dein Traum, hier ist alles so, wie DU es gern hättest."

Dann jedoch richtete er sich ein wenig auf, legte den Finger ans Kinn, als würde er überlegen und warf Draco dann einen unschuldig naiven Blick zu.

"Andererseits... vielleicht ist es hier auch ein bisschen so, wie ich es gern hätte..."

Jetzt wurden seine Augen stahlhart und ein diabolisches Grinsen zierte sein Gesicht.

"Und ich muss sagen, SO gefällst du mir ausgesprochen gut. So gut, dass ich gar nicht anders kann..."

Eine seiner Hände fuhr über seine Brust, strich zart über die goldbraune Haut, blieb nur kurz an der Brustwarze hängen, was ihm ein tiefes Stöhnen entlockte. Gebannt starrte Draco ihn an, wie er die Augen genießerisch schloss und seine Finger weiterhin über die makellose Haut fuhren, langsam immer tiefere Kreise ziehend.

<Er wird doch wohl nicht jetzt...? Oh bei Merlin, sind wir hier plötzlich in einer Sauna gelandet, oder warum ist mir so verdammt heiß?> (ja, Dray weiß, was eine Sauna ist. Angenehme Muggelerfindungen sind selbst in Malfoy Manor willkommen.)

Als ob er seine Gedanken gelesen hätte, beugte sich Potter vor, bis ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren und sich ihr unregelmäßiger Atem vermischte.

"Na? Dir gefällt es mir dabei zuzusehen, wie ich DAS tue, nicht wahr? Ich kann auch noch näher kommen."

Mit diesen Worten platzierte Potter seine Knie rechts und links von Dracos Hintern und saß nun rittlings auf seinem Becken, wo sich schon ein ziemlicher Druck aufgebaut hatte. Draco konnte ein Keuchen nicht unterdrücken.

"Oh ja, es gefällt dir. Weißt du eigentlich, wie sehr es mich anmacht, wenn du so hilflos unter mir liegst?"

Draco antwortete mit einem verärgerten Knurren.

"Na, na, nicht so stürmisch, kleiner Drache. Soll ich endlich weitermachen, hmm?"
 

Aufreizend ließ der Schwarzhaarige sein Becken ein wenig kreisen und entlockte Draco so ein weiteres Keuchen.

Währendessen bemerkte Draco aus seiner ,günstigen' Lage, dass der Knopf an Potters enger Hose bereits offen war und der Goldjunge Unterwäsche anscheinend für überflüssig hielt. Und er konnte nicht umhin den Fingern zu folgen, wie sie jetzt an den Oberschenkeln innen nach oben glitten und sich langsam, aber sicher dem Hosenbund näherten.

<Fuck, wenn ich nicht aufpasse kommen gleich kleine Dampfwölkchen aus meinen Ohren. Aber das ist doch nicht wirklich sein Ernst.. Potter, POTTER hockt hier auf meinem Schoß und macht es sich se...>

Der Gedanke brach ab, als Besagter seine Hüfte erneut ein wenig anhob, um seinen Fingern endgültig Platz zwischen der Hose und seiner Haut zu schaffen.
 

Doch als hätte der Schwarzhaarige Dracos, mittlerweile äußerst gierig zu nennenden, Blick eben erst bemerkt, stoppten die Finger abrupt und Draco konnte sich losreißen, um dem spöttischen Blick zu begegnen.

"Tz, tz, nicht so viel gucken, ab jetzt darfst du nur noch zuhören!"

Mit diesen Worten nahm Potter von Wo-auch-immer ein Tuch und band es dem wehrlosen, da beinah bewegungsunfähigen, Draco über die Augen.

Dieser lauschte nun gebannt auf den Atem des anderen, der langsam unregelmäßiger und lauter wurde.

Die Vorstellung übertrifft die Realität ja bekanntlich bei weitem und was sich Dracos Vorstellungskraft grade für ihn ausgedacht hatte, war nun wirklich nicht mehr jugendfrei zu nennen.

,goldene Haut, auf die langsam aber sicher ein dünner Schweißfilm tritt... geschlossene Augen, genießerisch... ein leicht geöffneter Mund aus dem jetzt ein leises Stöhnen entweicht... Finger, die langsam über die empfindliche Haut der Brustwarzen gleiten, welche sich unter dieser sanften Behandlung hart aufrichten... ein weiteres Stöhnen, diesmal lauter, erregter... eine andere Hand, tiefer... noch tiefer...leichtes Zittern, das die Muskeln durchläuft...'

Dann spürte Draco ein paar feste Bauchmuskeln, die sich gegen seine eigenen pressten, das Zittern auf seinen Oberkörper übertrugen, zwei Arme, die sich um seine schlängelten, seine Hände in Besitz nahmen, seine Finger mit anderen verwoben und einen feinen, warmen Atemhauch an seinem linken Ohr. Der Geruch, der ihm in die Nase stieg, roch nach Schweiß und Männlichkeit und Apfel aus den Haaren.

Dann das leise Flüstern, so eindringlich, bittend.

"Beiß mich!"
 

Verdutzt wandte sich Draco zunächst dem Ursprung der Stimme zu.

,noch schnellerer Atem... geweitete Augen'

"Ich will von dir gezeichnet werden, so wie du mein Zeichen trägst!"

Weiche Haut, die seine Lippen streifte, sich anbot. Ohne einen klaren Gedanken zu fassen, oder das Gesagte sofort zu realisieren, folgte er einem drängenden Instinkt und grub seine Zähne in zarte Haut.

Fest, fast zärtlich.

Ein ekstatisches Seufzen und ein Moment, in dem Draco Sterne sah.

Danach ein kurzer, scheuer, fast keuscher Kuss. Ein Dankeschön ohne Worte.

Ja, es war machtvoll, was zwischen ihnen beiden passierte.

Verdorben und gefährlich, aber machtvoll und unkontrolliert... scheinbar.

Und wieder nur ein Hauch.

"Bye."
 

So, da sollte es eigentlich noch ein bisschen weitergehen, aber das ist eh das längste Kapitel bis jetzt, und außerdem muss ich mir doch auch noch ein paar Sachen fürs nächste Kap aufheben, nicht wahr?

Aber, Boah ey!! Harry lebt da echt ganz schön was aus. Und ich hab nix damit zu tun, ungelogen, er wollte nur immer munter so weitermachen und den armen Draco an den Rand des Wahnsinns treiben. Der scheint ja mittlerweile auch nicht mehr so kalt gelassen, wie noch vor einiger Zeit, nich? Mal sehen, was Blaise dazu zu sagen hat.

Also ich bedanke mich noch mal für die vielen Kommis und schon im Voraus für die, mit denen ihr mich jetzt hoffentlich beglückt und sage dann

Bye...

Bis zum nächsten Kap (ich muss diese letzte Szene jetzt erst mal mental verarbeiten...arrgh!)

Cat



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Kommentare zu diesem Kapitel (52)
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Von:  Little-Demon
2006-08-09T10:36:02+00:00 09.08.2006 12:36
WOA!!! Des is einfach genial...total super!!! Des is einfach genial...was harry da für vorstellungen hat...nin nicht aus zu halten...aber trotzdem genial...
lg, demon
Von:  Ninee
2006-02-27T18:24:47+00:00 27.02.2006 19:24
oooh oooh
*splush*
Das ist woow...
das ganze ist einfach ein wunder der ff ^^
Von:  LadyHiwatari
2006-01-19T18:47:32+00:00 19.01.2006 19:47
OMG...

OMG....

OMG......

Ich glaube, das nächste Kapitel... wird... interessant... xDDD

Wow, Harry, ist echt fiiiees!!! Und es gefällt mir.. und den anderen auch, also sind wir alle... fies! xD Ganz eionfach!

Aber die Story ist jez wirklich GEIL... (im wahrsten Sinne des Wortes xDDDD)

LadyH
Von: abgemeldet
2005-11-19T13:42:30+00:00 19.11.2005 14:42
Er beschimpft Hermine als Tussi und Professor McGonagall als Schnepfe? xD? Das wird ja immer besser loool. Was kommt als nächstes? Sein schwuchteliger Lieblings ex-Feint? *wechlol*
Aber immerhin er freundet sich ja schon fast mit den Gedanken an Harry an... das sind doch mal gute Fortschritte.^^ *gespannt auf den nächsten Traum ist*

Ich finde Harry ist in letzter Zeit schon fast depressiv, was seine Gedanken zum Thema Weldrettung angeht. Dafür scheint es ihm aber immer mehr Freude zu bereiten, Malfoy irgendwie zu verwirren und ähm... geil (?) auf ihn zu machen. Entschuldige diese Ausdrucksweise. *lachz*
Aber was war das für ein Zusammenbruch im Bad? Und was meinte er mit, die Abstände werden immer kürzer? Schon wieder so viele Fragen...

Wie cool, Hermine und Ron, ein Einzelzimmer, ein Gespräch, der "Ausgang" des Gespräches.^^ Also ich finde ja wirklich, dass die beiden ein tolles Paar abgeben, nur müsste das mal in den Büchern etwas mehr gefördert werden...

Also Draco zieht die Vorhänge seines Bettes zu, er belegt es mit Zaubern, damit man nichts hören kann... Es kommt mir ja schon fast so vor, als hätte ihm dieser Traum gefallen und er beschwört es jetzt mit voller Absicht noch einmal herauf. Sein Verhalten im "Traum" spricht ja auch für sich. *hehehe*

Bis denne
Zero_DX
Von: abgemeldet
2005-09-19T16:39:56+00:00 19.09.2005 18:39
Hm am besten beschreibt das Kapitel das Wort Geil! *fg* Was Harry da anstellt, hätte ich nicht gedacht! Draco freut sich darauf und genießt und die armen Leser, die nicht mehr davon haben als die Vorstellung. Mensch du kannst einen echt quälen! ^^
Aber, was mir nicht gefällt, sind die sogenannten anfälle, die Harry da hat! Hält sein Körper die schwarze Magie nicht mehr aus? Oder schmerzt ist es zu viel die schwarze Magie gegen die weiße auf zu bringen?
Von:  -tooru
2005-08-03T15:52:08+00:00 03.08.2005 17:52
du kannst doch nicht an der stelle aufhören?
aber des kapitel war echt zu gayl...waaah...ich muss mich jetzt echt zusammen reißen um einen einigermaßen guten kommi zusammen zu kriegen und nicht sofort weiter zu lesen...mir juckt's richtig in den fingern!!!
du schreibst echt sooo gut! wenn ich mit der ff fertig bin, schau ich gleich ob du noch andere ff's hast xD
mfg, yö
Von: abgemeldet
2005-03-12T17:45:56+00:00 12.03.2005 18:45
oioioi... heiß. Drac's tut mir so leiiiid
Von:  Rebi-chan
2005-02-09T12:12:53+00:00 09.02.2005 13:12
Sag mal, warum hab ich deine FF nicht schon früher gefunden? seltsam seltsam... Na egal *grins*
Jetzt hab ich sie jedenfalls ziemlich schnell verschlungen und bin begeistert!
Ich bitte um baldige Fortsetzung *lieb gug*

MfG Rebi ^-^
Von: abgemeldet
2005-01-26T14:59:32+00:00 26.01.2005 15:59
Is echt geil de gschicht, freu mich schon aufs nächste kapi!!! Hoffentlich kommts bald
bye
Von: abgemeldet
2005-01-16T19:32:35+00:00 16.01.2005 20:32
Voll krass hoffe du schreibst schnell weiter
ciao LaCura


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